Für noch mehr Blickpunkte der Stadtgeschichte

Jetzt mit abstimmen für das Thema des dritten Rundgangs

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Rote Info-Tafel für den QR-Code Rundgang mit Braille-Schrift auf dem Marktplatz
Foto: (c) Stadt Coesfeld

Das Team des Stadtmuseums DAS TOR möchte gern einen dritten Rundgang durch die Stadtgeschichte realisieren und ruft jetzt alle Coesfelderinnen und Coesfelder auf, mit abzustimmen, welches Thema der Stadtgeschichte die neuen roten Info-Tafeln behandeln sollen.

Mögliche Themen wurden vom Stadtmuseums-Team vorab schon einmal anrecherchiert. Als besonders geeignet haben sich die Themen „Frauen der Coesfelder Geschichte“ oder „Frauenklöster“ herauskristallisiert. Zu beiden Themen lassen sich gut verschiedene Standorte in der Innenstadt realisieren. „Die endgültige Entscheidung möchten wir den Bürgerinnen und Bürgern überlassen. Deswegen haben wir Stimmzettel mit den wichtigsten Informationen zu den beiden Themen vorbereitet, die in der Anmeldung der VHS im WBK ausliegen und während der Öffnungszeiten im Stadtmuseum DAS TOR am Walkenbrückentor. Das Wunschthema kann dort markiert werden“, erläutert Museumsleiterin Dr. Kristina Sievers-Fleer. Wer mit abstimmen möchte, hat dazu noch bis Sonntag (15.05.) Gelegenheit. Abgestimmt werden kann auch per E-Mail: das.tor@coesfeld.de

Das Stadtmuseum DAS TOR öffnet samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Zum Thema Blickpunkte der Stadtgeschichte

Vor zwei Jahren wurden die ersten beiden Blickpunkte-Rundgänge zu den Themen „Handel und Hanse“ und „Jüdisches Leben“ realisiert. Die Idee dahinter ist einfach: Auf kleinen roten Schildern stehen kurze Basisinformationen zu einem Themenaspekt. Diese Basisinformationen finden sich unter dem Text in Braille Schrift. Ein QR-Code führt auf die Homepage des Stadtmuseums. Dort können weitere Informationen, meistens auch Fotos, entdeckt werden Neben den thematischen Vertiefungsebenen gibt es hier auch eine Übersicht zu den Standorten der anderen Themenschilder in der Stadt. Sie sind nicht willkürlich platziert, sondern sie stehen in unmittelbarem Zusammenhang zu dem Thema. Die „Blickpunkte“ sind damit wie ein kleines Fenster in die Stadtgeschichte. Wie tief Passantinnen und Passanten eintauchen möchten, können sie selbst entscheiden.

In diesem Jahr kann nun auch Dank der LEADER-Förderung für das Projekt „TOR zur Geschichte der Region“ ein dritter Rundgang realisiert werden.

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