Lebhafter Austausch über Integration von Arbeitskräften

„Das war ein sehr informativer und erfolgreicher Abend“, fasst Wirtschaftsförderin Carina Holzhinrich das gestrige CoeBusiness Treffen zusammen. 25 Unternehmerinnen und Unternehmen hatten sich im Verwaltungsgebäude der Christophorus Gruppe getroffen, wo deren Referent Philipp Gakstatter praxisnah von seinen Erfahrungen aus der aktiven Integration von Arbeitskräften aus dem Ausland berichtete.

Die Teilnehmenden hatten viele Fragen und so entstand eine lebhafte Diskussion.  Im anschließenden World-Café war Gelegenheit zum Austausch in Kleingruppen. „Wir haben bei der CoeBusiness Break wieder Akteurinnen und Akteure aus ganz unterschiedlichen Bereichen und Unternehmen zusammengebracht und waren uns einig, dass wir uns über das wichtige Thema „Aktive Integration von Arbeitskräften aus dem Ausland“ auch über den Abend hinaus austauschen wollen“, sagt Carina Holzhinrich.

Bürgermeisterin Eliza Diekmann-Cloppenburg ergänzt: „Uns ist im Austausch noch einmal deutlich geworden, dass wir ohne aktive Fachkräftezuwanderung auch in Coesfeld bald viele Angebote und Standards nicht mehr werden halten können. Es muss daher auch politisches Ziel sein diesen Schritt aktiv mitzugestalten. Damit uns vor Ort auch die soziale Integration gelingt, müssen alle an Bord sein. Nehmen wir Menschen aus anderen Ländern also mit in unserem Verein, zu unserem Hobby und nehmen wir Kontakt auf, damit Bindungen entstehen können. Dafür müssen auch wir uns über den eigenen Tellerrand hinaus bewegen.“

Die nächste CoeBusiness-Break für Unternehmer:innen plant die Wirtschaftsförderin für den 2. April. Anmeldungen gern schon hier

Zum Thema: Coesfeld trifft Wirtschaft – wie geht es weiter?

Der Gewerbetag „Coesfeld trifft Wirtschaft“, bei dem sich am 29. September mehr als 50 Coesfelder Betriebe auf dem Marktplatz und im Schlosspark präsentiert hatten, hatte bei den Gästen viel Zuspruch erhalten. Und auch die Ausstellenden waren gut zufrieden mit dem Konzept und der Durchführung, wie Wirtschaftsförderin Carina Holzhinrich bei einer Umfrage im Nachgang erfahren hatte. „Ein häufig genannter Wunsch war, den gemeinsamen Gewerbetag nun regelmäßig auf die Beine zu stellen: Als tolle Gelegenheit, die Vielfalt und Stärken unserer heimischen Wirtschaft zu präsentieren“, informiert Carina Holzhinrich: „Wir planen deshalb jetzt mit einem vierjährigen Rhythmus, so dass die Veranstaltung ein echtes Highlight bleibt.“ Für die Halbzeit zwischen den großen Gewerbetagen, also erstmals in 2026, sei es denkbar, dass Coesfelder Unternehmen an einem festen Termin einen „Tag der offenen Tür“ in ihren Betrieben anbieten. „Wir haben dazu schon ein paar Ideen, sind aber noch ganz am Anfang der Planung und freuen uns über alle, die mitmachen oder sich bei der Vorbereitung mit einbringen wollen“, sagt die Wirtschaftsförderin.