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Projekt Zukunft:

Planspiel zum ersten Mal rein digital durchgeführt

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Bild: Volkshochschule Coesfeld

Letztes Jahr musste das Unternehmensplanspiel wegen Corona ausfallen. In diesem Jahr stand für Angela Bülo, Leiterin des Gymnasium Nepomucenum, Christian Krahl, Leiter des Heriburg Gymnasium, und der Volkshochschule nach kurzen Überlegungen fest, dass es eine digitale Variante geben wird. „Die VHS hat das Konzept an die neuen Anforderungen angepasst und mehrere Treffen mit den Trainer:innen zur Vorbereitung der Woche durchgeführt,“ erläutert VHS-Leiterin Dr. Boland-Theißen. Nach diesen Vorbereitungen ging das Projekt am 21. Juni an den Start. Eine Woche lang haben 111 Schüler:innen der Q1- Stufe beider städtischen Gymnasien an den Aufgabenstellungen von acht Unternehmen geforscht. Begleitet durch erfahrene Trainerinnen der VHS wurde recherchiert, Befragungen organisiert und Experteninterviews geführt. Zum Abschluss präsentierten die Schüler:innen  die Ergebnisse vor Entscheider:innen der Unternehmen. „Wie jedes Jahr haben wir das Projekt evaluiert: Die Ideen der Schüler:innen waren genauso kreativ und innovativ wie in der analogen Form,“ so VHS-Projektleiter Jürgen Rasch.

Folgende Firmen waren dabei:

  • Christophorus Kliniken
  • Ernsting's family GmbH & Co. KG
  • J. W. Ostendorf
  • Sparkasse Westmünsterland
  • Stadtwerke Coesfeld GmbH
  • Stadt Coesfeld (mit zwei Gruppen)
  • Weiling

Für die Schüler:innen war das Projekt ein Gewinn: „Mir hat besonders die Arbeit mit dem Miro-Board gefallen, weil man die Ergebnisse der ganzen Woche immer vollständig zusammen hatte und auch die Ergebnisse von den anderen Teilnehmern sehen konnte,“ so ein Kommentar aus der Schülerschaft. Auch wurde geäußert, dass es „trotz Videokonferenz so einfach war zu kommunizieren.“

Nicht nur die Schüler:innen, sondern auch die Leitungen der Gymnasien und die Lehrerschaft waren von der Woche überzeugt. „Das Projekt Zukunft war auch in diesem Jahr außerordentlich erfolgreich, die Rückmeldungen unserer Schülerinnen und Schüler durchweg sehr positiv. Die digitale Form hat sich als sehr erfolgreich erwiesen“, so Katrin Terlaack (Koordinatorin) vom Gymnasium Nepomucenum. Dem schließt sich auch Schulleiter Christian Krahl vom Gymnasium Heriburg an. „Das Projekt Zukunft war auch in diesem Jahr außerordentlich erfolgreich, die Rückmeldungen unserer Schülerinnen und Schüler waren durchweg sehr positiv. Alle Teilnehmenden waren voll bei der Sache und haben ihre beeindruckenden Ergebnisse professionell und abwechslungsreich präsentiert.“

Für das nächste Jahr sind digitale, hybride und analoge Formate geplant.

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